Stravanza: Bewertungen für den Inserenten

Bewertungen für den Inserenten "Stravanza"

Für den Inserenten wurden bisher 16 Bewertungen abgegeben. Inserenten können festlegen, ob für sie alle jemals abgegebenen Bewertungen oder nur die Bewertungen der letzten zwei Jahre angezeigt werden sollen. Für diesen Inserenten werden alle jemals abgegebenen Bewertungen angezeigt.

mit Robert über die Biscaya
  • Törn im August 2020, Seegebiet/Strecke: Biscaya

Wird der Segeltörn im Corona-Sommer stattfinden oder kommen vor dem Abflug wieder Reisebeschränkungen? Die Vorbereitung auf den Törn war heuer etwas anders als sonst. Aber endlich ist der Abflugtag da, die Anreise nach A Coruna funktioniert völlig problemlos und im Stadthafen heißen mich Robert und die Stravanza herzlich willkommen. Am nächsten Tag ist die Crew mit Anna und Matthias vollzählig und wir drehen gemeinsam eine Runde durch die Stadt und essen Tapas, um so richtig in Spanien anzukommen. Dann geht's auch schon los auf den Atlantik. Wir segeln ein paar Tage die wunderschöne nordspanische Küste entlang. Die Segeltage strukturieren sich nach den Gezeiten. Wann können wir in die Bucht rein und wann müssen wir wieder raus? Robert findet jeden Tag wieder eine wunderschöne Bucht oder Ria zum Ankern und Trockenfallen. Ein neues Gefühl, vom Ankerplatz für ein paar Stunden direkt auf den Sand zu steigen und gemütlich an Land zu gehen.
Nach ein paar Tagen verspricht der Wetterbericht stabiles Wetter und mäßigen Wind - ideale Bedingungen für die Überquerung der Biscaya. Wir begegnen am ersten Tag mehr Delfinen als Schiffen, in der zweiten Nacht bei mehr Wind und größeren Wellen sind Fischer unterwegs. Aufregend ist es und wunderschön! Nach 59 Stunden bringt uns die Stravanza mit ihrem Windpiloten sicher zur Belle Ile, die ihrem Namen mehr als gerecht wird. Dort feiern wir unsere Ankunft bei französischem Essen und Wein und genießen einen Tag mit Radfahren und Schwimmen.
Danach geht's noch eine Woche lang die Bretagne Richtung Norden nach Brest. Wir segeln nicht nur an der Küste entlang, sondern machen auch Abstecher zu den Iles de Glénan und zur Ile de Sein, an der Pointe du Raz vorbei. Dieses gefürchtete Kap präsentiert sich uns zwar im Nebel, aber sehr zahm.
Nach 475 sm erreichten wir Brest. Es waren zwei wunderschöne Wochen, wir hatten großen Spaß an Bord und es war extrem entspannt. Robert ist ein sehr umsichtiger Skipper, der auch in einem anspruchsvollen Revier immer die Ruhe bewahrt, die schönsten Plätze findet, nie Stress aufkommen lässt und in allen Situationen sehr souverän agiert. Wir haben trotz der vielen Seemeilen bei einem äußerst entspannten, lustigen Törn nicht nur den Atlantik, sondern auch Galicien und die Bretagne genossen. Zudem war es ein ausgesprochener Feinschmeckertörn: Wir haben gemeinsam die Märkte unsicher gemacht, wunderbar gekocht und gegessen. Roberts Fische und Meeresfrüchte sind einfach köstlich!
Es war ein wunderschöner Törn, der jeden Tag wieder neue Höhepunkte brachte, in äußerst netter Gesellschaft mit einem wunderbaren Skipper auf einem tollen Boot in einem schönen und spannenden Revier. Ich freue mich schon auf neue Abenteuer auf der Stravanza!

Bewertung abgegeben am 30.11.2020 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Daunenjacke statt Bikini oder Atlantik statt Adria
  • Törn im August 2020, Seegebiet/Strecke: Bretagne

Taucherbrille, Bikini und Sonnencreme, die Taschen sind gepackt, die Vorfreude auf den Segeltörn Makarska-Vodice riesengroß. Dann plötzlich alles anders, Reisewarnung für Kroatien wegen bedenklich hoher Covid19-Infektionen von Urlaubsheimkehrern aus dieser Region. Die Enttäuschung unendlich, Tasche wieder auspacken geht gar nicht, lieber gedankenverloren im Internet surfen und da wartet schon die Rettung in Form eines Facebook-Eintrags auf der „Stravanza Come&Sail“- Seite: „Segelabenteuer in Tidengewässer für Kurzentschlossene“. Jetzt muss gehandelt werden und zwar schnell. Ingrid Schnabl erklärt bei einem kurzen Telefonat sehr detailliert die Anreise, Flüge und Zugtickets werden gebucht, Bikini raus aus der Tasche, Daunenjacke rein und es kann schon losgehen.
Atlantik, ein Traum, die Bretagne ein unfassbar tolles Gebiet. Ingrid und Robert erkundigen sich noch nach diversen Vorlieben, sie erledigen den Einkauf und wollen, dass in der Bordküche keine Köstlichkeit fehlt.
Uiiii, jetzt schnellt die Erwartung in die Höhe, wenn nur alles klappt, hohe Erwartungen führen oft direkt in die Enttäuschung. Aber nix da, die Anreise klappt perfekt, der Empfang im familiären Hafen von Morlaix könnte herzlicher nicht sein. Auf der Stravanza, einer top ausgestatteten Ovni 435, die von Ingrid und Robert immer tip top sauber gehalten wird, bleiben keine Wünsche offen und man fühlt sich sofort zu Hause. Ein Tisch in der örtlichen Creperie ist schon reserviert und bei einem gemütlichen Abendessen wird gemeinsam die Route besprochen, wie lange gesegelt wird, welche Landgänge geplant werden und was gekocht wird. Robert erklärt, wie das mit den Gezeiten funktioniert, dass man nicht einfach lossegeln und ankommen kann, wann man möchte, sondern immer vom (Hoch-) Wasser abhängig ist. Wird’s also doch stressig? Nicht auf der Stravanza! Ingrid und Robert tüfteln, wann man wo den Anker lichten muss, um rechtzeitig in der Wunschbucht anzukommen, alles sehr entspannt.
Am 2.Tag ist es endlich soweit, keine Handbreit Wasser mehr unter dem Kiel, wir sind trocken gefallen, was für ein Erlebnis, Gänsehaut! Am 3.Tag war die Route schon fix fertig geplant und alles bereit loszufahren, doch plötzlich nimmt der Wind unerwartet stark zu, Sturm, Schaumkronen überall, es wird nix riskiert, wir bleiben lieber, ein atemberaubender Landgang über die riesigen Granitkolosse der Cote de Granit Rose in Ploumanach entschädigt für den verlorenen Segeltag. Wie schön, wenn nichts erzwungen wird, keiner muss sich was beweisen, da fühlt man sich sicher und bestens aufgehoben. Am 5.Tag hat der Wetterbericht mit Flaute gedroht, der Wind wurde aber zunehmend stärker, 30 Knoten, Böhen bis 35 Knoten, kein Problem für die Schnabls und ihre Stravanza, Reff 3 hat Premiere und wir zischen nur so dahin, ein Traum!
Die perfekten Skipper sind auch ganz hervorragende Köche und so übertreffen sie sich jeden Abend mit Steaks, Meeresfrüchten und Fisch samt passender Weinbegleitung selbst.
Viel zu schnell vergeht die Zeit und so erreichen wir am letzten Abend den Hafen von St.Malo. Punktgenau zur ersten Schleuse sind wir da und erobern diese zauberhafte bretonische Stadt. Eine letzte Nacht auf der sanft schaukelnden Stravanza genießen und dann heißt es packen und ab nach Hause.
Leicht fällt das nicht, die hohen Erwartungen wurden haushoch übertroffen, unendliche Dankbarkeit für jeden wunderbaren Moment auf der Stravanza, alles Akkus sind randvoll aufgeladen, der Alltag darf wieder kommen und ich komm auch ganz sicher wieder zu Ingrid und Robert auf ihre Stravanza.
Bis dahin, alles Liebe,
Ingrid

Bewertung abgegeben am 03.09.2020 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Hahn im Korb
  • Törn im August 2019, Seegebiet/Strecke: Mallorca

Meine Freundin Lisa und ich verbrachten eine wunderbare Woche auf der Stravanza. Ingrid ist eine sehr erfahrene Skipperin und hat ihre Stravanza voll im Griff, auch ohne Robert, oder gerade deshalb? Robert machte Urlaub - vom Urlaub. Ihre perfekt Spanisch sprechende Tochter Anna - kein Nachteil in Spanien - und Irene komplettierten die Crew. Beide ebenfalls des Segelns mächtig und mit dem FB2 zertifiziert. Somit war ich der Hahn im Korb - mit 4 Seglerinnen. Die Stravanza ist toll ausgestattet. Solarpanele, Windgenerator und Wassermacher, - und alles funktioniert- Herz was willst Du mehr? Ingrid, danke für den schönen Törn. Hoffentlich finden wir nächstes Jahr die Zeit und ein freies Plätzchen auf der Stravanza. Dann sind wir wieder dabei.

Bewertung abgegeben am 09.10.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Abenteuer vom Nettesten und Lustigsten mit Robert und Ingrid
  • Törn im Juli 2019, Seegebiet/Strecke: Liparische Inseln

Ich hab's so genossen, mit euch segeln zu dürfen! Es war großartig, interessant, sehr lustig, ein echtes Abenteuer und obendrein urgutes Essen mit an Bord. (Einmal sind sogar Fischer vorbei getuckert, die der Skipper kannte und hat bei ihnen Fische gekauft. Und diese Köstlichkeiten haben wir dann am Abend zubereitet und es war echt der beste Fisch, den ich je gegessen hab'.)

Robert war ein umsichtiger und souveräner Skipper, aber auch einer, der zwar als Weltumsegler super segeln kann und trotzdem nochmals das Handbuch (heißt das so?) rausholt und hier noch ein bisschen was nachzieht und dort noch tüftelt, und: MAN/FRAU spürt das dann auch! Unglaublich, was da noch geht, wir sind nur so dahin gezischt ... Habe wieder sehr viel dazu gelernt.

Was mir aber auch gut gefallen hat: wir sind ganz (ganz) zeitig in der Früh an Land gefahren und wandern gegangen! Robert scheint auch an Land ein sicheres Händchen für Routen zu haben und so führte er die Gruppe auf einen Gipfel, von wo wir die unglaublich schöne Umgebung bestaunt haben und das frische Obst gefrühstückt haben, das wir (aber vor allem Robert) hinaufgetragen hatte/n. Echt ein großer Genuss!
Also ein Segeltörn mit Bergführer!

Mein Fazit: jederzeit wieder! Und nochmals Danke für alles, es waren unvergessliche Momente dabei... :-)

Bewertung abgegeben am 03.10.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

unvergesslich ;-)
  • Törn im Juli 2018, Seegebiet/Strecke: Sizilien - Sardinien

Vielen Dank für diesen Törn - einen besseren Geburtstag hätt ich mir nicht wünschen können!

Ich segelte mit Robert, dem Eigner, und einem weiteren Gast von Sizilien nach Sardinien.
* Organisation: die Kommunikation im Vorfeld lief über Ingrid, die leider nicht mit war (ich aber wirklich gerne kennengelernt hätte) - sie antwortete immer total schnell, richtete eine hilfreiche Whatsapp-Gruppe ein und schaffte innerhalb von wenigen Stunden großes Vertrauen.
Im Preis ist die Grundverpflegung enthalten, zusätzlich zahlt man Verpflegung außerhalb des Bootes und die Liegegebühren. Bei Restaurantbesuchen zahlte Robert für sich selbst.
Der Wocheneinkauf wird durch Robert alleine erledigt, im Vorfeld gibt es eine gute Abstimmung, was jede/r gerne hätte. Ich bin hier absolut auf meine Kosten gekommen - es gab viel Gemüse und Obst und die Überraschungsmuscheln waren einfach der Hit!
* Boot: Die Ovni ist wirklich gut ausgerüstet und unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Charterbooten. Zu dritt erschien mir das Boot sehr geräumig (ich hatte soviel Platz, dass ich nicht mal die Tasche ausräumen musste), könnte mir aber gut vorstellen, dass es 5 oder zu 6 deutlich enger wirkt.
* Skipper: sehr ruhig mit gutem Wortwitz, sehr überlegt und risikoavers. Er achtete sehr darauf, dass jede/r an Bord auf ihre/seine Rechnung kommt. Kulinarisch ist er wirklich zu empfehlen, wenn man wie ich gerne Gemüse in allen Variationen ißt.
Aufgrund 2er Vorkommentare: Robert, der als Eigner das Boot in- und auswendig kennt, achtet klarerweise sehr auf sein Boot. Ergo dessen schaut er natürlich jeder/jedem auf die Finger (würde ich nicht anders machen). Er trifft jede Woche auf neue Personen, deren Segelkenntnisse er nicht kennt. Klarerweise achtet er gerade am Anfang auf jeden Handgriff und klarerweise möchte er hier kein eigenmächtiges Agieren. Er trägt schlussendlich die Verantwortung!
* Törngestaltung: die Törnplanung war klar und dennoch wurde ganz vieles gemeinsam besprochen und entschieden (welche Bucht genau, wann stehen wir auf, was kochen wir, usw)
* Crew: wir zu dritt - es war einfach sehr, sehr fein! Ich habe wieder 3 Sachen gelernt (und weiß sie immer noch ;-)). Ich glaube, wir haben gut zusammengefunden und Robert sowie der 2. Mitsegler haben mir einen ganz wunderbaren Geburtstag beschert (mit Spi-Segeln, Butterfly-Segeln, ankern, wunderbares Essen und einen großartigen Sternenhimmel - ich hätte es mir nicht anders wünschen können!
* Revier: für mich klassisches Mittelmeersegeln im Hochsommer: Mit Ausnahme des 1. Tages eher zu wenig Wind, dafür endlich wieder mal im Bikini an Board, schwimmen, die Wärme genießen!
* Ich stelle mir gerade die Frage, ob ich mir irgendwas anderes gewünscht hätte... Vielleicht miteinkaufen gehen (wenngleich mir klar ist, dass Robert auch mal Ruhe von Fremden braucht, aber ich scheue mich, auf einem Eignerschiff alle Schapps zu durchsuchen), vielleicht weniger Autopilot (ich weiß, ich hätt ihn jederzeit ausschalten können, aber.... ;-) ich bin schüchtern ;-)) und definitiv ein Aufwecken bei der Nachtfahrt ( :-) sorry, das musste sein ;-))
Nein, Scherz beiseite! Ich bin bislang mit etlichen verschiedenen Skippern gefahren und Robert gilt für mich als sehr umsichtiger, vorsichtiger Skipper und mit dem ich jederzeit wieder segeln würde!
Robert - vielen Dank!

Bewertung abgegeben am 02.09.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Von Capo d'Orlando zu den Liparischen Inseln bis nach Palermo
  • Törn im Juni 2019, Seegebiet/Strecke: Capo d'Orlando zu den Liparischen Inseln bis nach Palermo

Ich habe auf der Stravanza im Juni/Juli 2019 einen 14 Tage-Törn in Süditalien von Capo die Orlando zu den Liparischen Inseln und weiter nach Sizilien mitgemacht. Die technischen Daten der Stravanza sind auf der Homepage ersichtlich. Die Reise wurde vom Eigner Robert Schnabl durchgeführt, seine Ehefrau Ingrid Schnabl ist nicht mitgereist. Die beiden Gästekabinen waren mit jeweils 2 Personen ausgebucht und daher der Platz etwas eingeschränkt. Es gibt eine Toilette an Bord, die Dusche ist ohne Sichtschutz im Außenbereich auf der Badeplattform. Eine Grundverpflegung ist im Wochenpreis inkludiert. Die Crew zahlt die Liegegebühren. Am Anfang in Capo, in der Mitte in Lipari und am Ende in Palermo wurde in Marinas festgemacht, an den anderen Tagen in Buchten geankert. Von dort aus wurden mit dem motorisierten Schlauchboot die Orte oder Inseln angefahren.

Segeln: Auf der vom Anbieter gewählten Route gab es während der 14 Tage nur wenig Wind. An dieser Stelle beglückwünsche ich meinen Vorschreiber , der die Tour in umgekehrter Richtung fuhr. In diesem Revier ist relativ konstanter Nordwest Wind ab Mittag, was bei unserem Routenverlauf ungünstig war. Ein großer Teil der gesamten Reise wurde mit Motorfahrt absolviert. Als mein Mitreisender den Skipper darauf ansprach reagierte der Skipper mit dem Hinweis „es handelt sich um einen Urlaubstörn“. Was das im Detail bedeutet wurde nicht erklärt. Auf der Homepage steht immerhin „wir kennen das Revier wie unsere Westentasche“. Mir hätte ein Hinweis auf die zu erwartenden Windverhältnisse vor der Buchung geholfen. Danach war die Stimmung immer wieder etwas angespannt. Zu solchen Dingen gehören immer alle Beteiligten, der Skipper (und Veranstalter) sollte in solchen Fällen aber ausgleichend wirken, für die Gäste ist es ja eine Urlaubssituation.

Umwelt: Etwas irritierend war der Umgang mit dem Müll, hier ist für die Zukunft doch eine Mülltrennung zu wünschen, wird ja auch in den allermeisten Ländern angeboten. Ebenso sollte das Konzept der Abwasserentsorgung überdacht werden.

Fazit: Die Erwartungen an den Segelteil meiner Reise wurden leider enttäuscht. Die angefahrenen Ziele, die Inseln des Archipels, waren von herausragender Schönheit, einfach großartig. Der Höhepunkt in jeder Beziehung sicher die Besteigung des Stromboli, kurz vor dem letzten Ausbruch.

Bewertung abgegeben am 31.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

Stellungnahme des bewerteten Inserenten:

Berichtigung: Auf unserem Schiff gibt es sehr wohl auch eine komfortable Dusche im Bad unter Deck, die jederzeit benutzt werden kann. Niemand muss - wenn er nicht will, im Freien duschen, es kann jederzeit auch unter Deck geduscht werden. Zum Thema Müll: Auf Sizilien und den Liparischen Inseln haben wir immer wieder unseren Müll an Bord getrennt, um dann beim Entsorgen an Land festzustellen, dass dann doch alles wieder nur in eine Tonne geworfen werden kann - dieses Thema wurde auch während dieses Törns immer wieder besprochen. Den hier versteckten Vorwurf, wir seien Umweltverschmutzer, weisen wir strikt von uns und empfinden es als simple Frechheit uns in dieser Weise anpatzen zu wollen. Es ist uns auch wichtig zu ergänzen, dass auf unserem Schiff ein Abwassertank installiert ist und wir diesen nutzen, wenn entsprechende Auspumpstationen an Land vorhanden sind. Auf den Liparischen Inseln gibt es keine Möglichkeit den Abwassertank auspumpen zu lassen. Auf Nachfrage hätte der Skipper dies dem Mitsegler gerne erklärt. In Bezug auf den Vorwurf, es wäre "ein großer Teil der gesamten Reise nur mit Motorfahrt absolviert worden", sei nur gesagt: das Segeln findet im Freien statt und der Skipper hat keinerlei Einfluss auf Wind und Wetter. Auf diesem Törn wurde jeder Windhauch genutzt und es wurde nicht - wie hier versucht wird zu unterstellen, "absichtlich" nur motort. Einen Hinweis zu den vorherrschenden Windverhältnissen des betreffenden Seegebietes, hätte der Mitsegler in seiner individuellen Reisevorbereitung kinderleicht in Reiseführern und/oder im Internet nachlesen können und danach entscheiden können, ob dieser Törn von der Windrichtung her für ihn überhaupt passend ist.

Stellungnahme abgegeben am 05.08.2019

zum Seitenanfang

Blind Date.....Glücksgriff
  • Törn im September 2018, Seegebiet/Strecke: Kroatien Dubrovnik nach Split

Unser Skipperehepaar Robert und Ingrid kannten wir noch nicht, als wir in einem Fluss bei Dubrovnikt auf der Stravanza "anheuerten". Aber sehr schnell stellten wir fest, dass uns eine gute Reise bevorstand.
Der ruhige, besonnene Robert und die fröhliche temparamentvolle Ingrid waren immer offen für unsere Wünsche und stimmten sie, wann immer möglich auf die geplante Reiseroute ab. Bei Besuchen der Häfen und Ausflügen auf die kroatischen Inseln konnte man sich am Ende der täglichen Törns die Beine vertreten. So haben wir viele schöne Buchten (zum Schwimmen und Schnorcheln), Ankerplätze und Orte kennen gelernt. Beim Segeln wurden wir immer mit einbezogen und konnten bei allen Manövern mit anfassen. Wann immer möglich wurde gesegelt. Nur wenn die Windverhältnisse es nicht zuließen wurde unter Motor gefahren. Wir haben diesen Törn sehr genossen und haben uns gleich für 2019 verabredet.
Und auch unser Törn im Jahr 2019 ließ nichts zu wünschen übrig. Diesmal ohne Ingrid, die leider arbeiten musste, aber weiter unter Roberts ruhiger sachkundiger Leitung als Skipper.

Bewertung abgegeben am 30.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Herrlicher Urlaubstörn
  • Törn im Juli 2019, Seegebiet/Strecke: Tropea - Liparische Inseln - Palermo

Wunderschöne, abwechslungsreiche Woche mit Segeln, Schwimmen, gutem Essen, Vulkanen, Wanderungen, Aussichtspunkten und Sonnenuntergängen. Wir waren als Familie mit zwei Teenagern unterwegs. Robert hat nicht nur das Segeln mühelos im Griff, sondern war auch ein erstklassiger Fremdenführer. Die Planung wurde perfekt auf die Windverhältnisse und unsere Interessen und Bedürfnisse abgestimmt, wir konnten aus dem Revier alles herauszuholen. Ich denke besser hätte die Woche nicht verlaufen können.

Bewertung abgegeben am 28.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Urlaubstörn im Juni / Juli 2019, Capo di' Orlando - Liparische Inseln - Palermo
  • Törn im Juni 2019, Seegebiet/Strecke: Capo di' Orlando , Liparische Inseln , Palermo

Zum zweiten Mal waren wir mit der Stravanza und Robert unterwegs und hatten wieder einen wunderschönen 14 tägigen Urlaubstörn. Das erste Mal haben wir in Kroatien mit Ingrid und Robert Inseln zwischen Dubrovnik und Split erkundet und uns daraufhin entschlossen, auch dieses Jahr wieder einen Törn mit Ihnen zu machen. Wir trafen uns in Capo di Orlando mit dem Ziel die Liparischen Inseln zu erkunden. Die Wetterlage während der ganzen 14 Tage ( sehr warm, leider zu wenig Wind ) erlaubte es uns , die gesamten Liparischen Inseln nacheinander zu besuchen , vor Anker zu gehen und auch dort über Nacht oder für zwei Tage zu bleiben. So haben wir die Inseln auch erwandern können. Die letzte Strecke von Alicudi zurück nach Sizilien sind wir bei leichtem Wind mit Spi gesegelt . Alle Manöver wurden von Robert ausgiebig und geduldig besprochen und jeder wusste was er zu tun hatte.

Dieser Törn war als Urlaubstörn geplant und ausgewiesen. Das heisst , kein Stress , kein Meilenfressen, kein stundenlanges Kreuzen gegen den Wind, sondern das Ziel erreichen, Ankern , ins Wasser springen, Schwimmen, Faulenzen und die Umgebung erkunden.

Was den vorangegangenen Kommentar eines Mitseglers betrifft :
Das schien leider nicht allen Mitseglern ganz klar gewesen zu sein, was Robert dann auch in einem ruhigen und sachlichem Gespräch angesprochen hat.
Auch wenn der Wind nicht oder aus der falschen Richtung weht, kann man ihm das nicht vorwerfen.

Unsere Erwartungen wurden jedenfalls wieder voll erfüllt.
Robert war natürlich einige Male alleine unterwegs, aber immer in der Frühe , wenn alle anderen noch in der Koje schliefen. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden.
Die Tagesziele wurden in Abhängigkeit von Wind und Wetter jeweils am Vorabend mit uns besprochen. Das nicht auf die Wünsche der Crew eingegangen wurde können wir absolut nicht betätigen.

Für das nächste Jahr hoffen wir auf ein Wiedersehen mit der Stravanza, Robert und Ingrid , in der Bretagne.

Norbert und Brunhilde

Bewertung abgegeben am 24.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Einfach fantastisch!
  • Törn im Juli 2018, Seegebiet/Strecke: Kroatien

Fazit nach einer gemeinsamen Woche auf der Stravanza (2 Erwachsene, 2 Kinder im Teenageralter, alle ohne Segel-Erfahrung): einfach nur großartig! Unglaublich sympathische, einfühlsame Gastgeber, die auf jeden von uns sehr individuell eingegangen sind - und unsere Kinder fanden die beiden seeeehr cool! Seglerische Perfektion, die uns große Sicherheit vermittelt hat, und zwei so außergewöhnlich nette Menschen - so eine Kombination findet man kein zweites Mal. Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Törn!

Bewertung abgegeben am 24.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Von Capo d'Orlando um die Liparischen Inseln nach Palermo
  • Törn im Juni 2019, Seegebiet/Strecke: Liparische Inseln

Auf der Home Page des Anbieters ist die Rede davon, dass auf die Wünsche der Teilnehmer eingegangen wird.
Zu Beginn der Reise war keine klare Absprache über den Verlauf der Tour. So lagen wir an mehreren Tagen vor Anker ohne auch nur einen Segeltag zu haben. Wind war zu der Zeit da.
Vielmehr hat Robert Schnabl mehrfach das Schiff während der Tour verlassen und seine eigenen Ziele verfolgt. Er wanderte lieber über die einzelnen Insel.
Nach einer weiteren Fahrt unter Motor (Flaute) kam Wind auf und ich fragte ob es wieder nicht zum Segeln kommt? Die Reaktion war dann, das wir zwar segelten aber nur mit sehr grossen Unmut von Robert und er sich zurück zog (schlechte Laune).
Bei einem Anlegeversuch mit dem Schlauchboot fiel ich ins Wasser. Am nächsten Tag stellten wir fest, das Schlauchboot verlor Luft. Da meinte Robert ganz ernst ich hätte mit meiner Stoffbauchgurttasche die Kratzer und das Loch im Boot verursacht. Dabei habe ich sehen können das keinerlei Rücksicht auf das Schlauchboot genommen wurde wenn es über Steine gezogen wurde,oder es an die Bordwand mit der Badeleiter schlug (Kanten).
Bei Anlegemanövern im Hafen schrie er mich an. Ich kann von einem Weltumsegler mehr Ruhe und Ausstrahlung erwarten.
Trotz einer schönen Inselwelt und einigen Erlebnissen (Strombolie Besteigung vier Tage vor einem erneuten Ausbruch, Altstadt von Cefalu und Palermo, Delfine Begleitung und Wasserschildkröten in Sichtweite ) ist für mich die Segeltour auf das Segeln bezogen, ins Wasser gefallen.
Ich hätte mir mehr Offenheit und nicht soviel Eigenbrödlertum eines Skippers erwartet.

Bewertung abgegeben am 24.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

Kontakt zum Verfasser der Bewertung aufnehmen

zum Seitenanfang

Wohlfühl-Selgeln vom Feinsten
  • Törn im Juli 2019, Seegebiet/Strecke: Tropea - Liparische (Äolische) Inseln (Italien)

Wir haben uns an Bord der Stravanza vom ersten Moment an wohlgefühlt. Das Eignerschiff ist sehr gemütlich eingerichtet, die technische Ausstattung ist auf sehr hohem Niveau (Genua und Sturmfock, Lattengroß, Spinnacker) und hervorragend gewartet. Die Besonderheiten der Ovni sind äußerst interessant.
Das Schiff ist auch für Langfahrten ausgestattet (Windgenerator, Wassermacher, große Diesel- und Wassertanks, 100 m Ankerkette!) und auch die Pantry ist gut bestückt.
Die Skipper Robert und Ingrid haben extrem viel Segelerfahrung (Weltumsegelung) und können ihr Wissen hervorragend und geduldig weitergeben. Das Revier Liparische Inseln ist nicht gerade einfach (wenige sichere Ankerbuchten etc.) aber wir haben uns immer sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich kann das Mitsegeln auf der Stravanza wärmstens empfehlen.

Bewertung abgegeben am 24.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Mein entspannter Stravanzasegeltourn
  • Törn im Juli 2018, Seegebiet/Strecke: Kroatien von Pula nach Zadar

Wir hatten einen sehr schönen, entspannten Segeltourn bei gutem Wind, einem wunderbaren Kapitän und einer guten Crew! Ingrid und Robert waren ein tolles Team! Meine Freundin und ich, unerfahrene Seglerinnen, haben uns wohl gefühlt, viel gelernt übers segeln und navigieren ohne, dass es uns aufgefallen wäre und konnten dann auch schon ein wenig steuern. Wir waren in wunderschönen Buchten schwimmen, in netten kleinen Orten essen, so der Kapitän seine sehr guten Kochkünste nur zur Mittagszeit eingesetzt hat. Ich habe Kroatien von einer netten, ursprünglichen Seite kennengelernt! Die Stravanza ist ein wunderschönes und gut herhaltende Schiff, soweit ich als Laie das sagen kann. Es ist ja ein besonderes Segelschiff habe ich mir sagen lassen! Schaut es euch an, es zahlt sich aus!

Bewertung abgegeben am 24.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Jederzeit wieder ein Törn auf der Stravanza.
  • Törn im September 2018, Seegebiet/Strecke: Kroatische Küste, Von Rogoznica bis Dubrovnik

Ein sehr sympathisches, erfahrenes und professionelles Skipperpaar. Hervorragede Kenntnis der kroatischen Küste und ihren Gegebenheiten. Routenplanung in Absprache mit den Gästen an Bord. Gutes Einschätzungsvermögen der Wetterbedingungen sowie gutes Einschätzungsvermögen, welche Aufgaben den Mitseglerinnen und -segler zugetraut werden können. Das Boot Stravanza ist in einem sehr sauberen Zustand, schmackhafte Bordküche. Eine tolle Segelwoche, die viel zu schnell vorüber ging.

Bewertung abgegeben am 23.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Traumsegeln
  • Törn im Juni 2018, Seegebiet/Strecke: Split-Küste- Adiaüberquerung -Tremiti bis Brindisi

Bei bestem Segel-Wetter haben wir gut gesegelt uns schöne Orte angelaufen und meist dort vor Anker gelegen (Split, Paclenici, Veli Prznak, Vela Luka) . Dann den langen Schlag quer über die Adria nach Tremiti, dort ausgiebige Inseltour und weiter über Pischici, Vieste, Trani, Bari, Monopoly nach Brindisi.

Je nach Wind, alles Draußen bis 2. Reff und vor dem Wind mit dem ausgebaumter Genua oder Spinnaker. Skipper Robert hat die richtigen Schläge und Anlaufpunkte ausgesucht um uns im Wind zu halten, nur einen Schlag "durften" wir 25 sm gegen den Wind kreuzen, haben aber Trotzdem 7 kn gemacht und unsere Wendemanöver optimiert. Wir hatten viel Spaß sowohl beim Segeln als auch beim Besuchen der traumhaften Küstenorte und bei 20-22 °C Wassertemperatur war natürlich Schwimmen angesagt. Das Glück der Segler war uns hold, mit meist ausreichend Wind, Begleitung durch Delfine und Sichtung von großen Schildkröten.

Habe auch Robert´s Kochkünste genossen, er kocht abwechslungsreich und lecker. Wollte von Brindisi nach 14 Tagen gar nicht mehr zurückfliegen und habe für Oktober wieder gebucht.

Jürgen, 64 SKS

Bewertung abgegeben am 23.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

Sehr nette und erfahrene Skipper auf einem besonderen Schiff
  • Törn im Mai 2019, Seegebiet/Strecke: Adria

Ich segle nicht zum ersten mal mit Ingrid und Robert auf der Stravanza. Die beiden sind wirklich sehr bemüht, super nett und vor allem sehr erfahren. Als Nichtsegler profitiert man von der unglaublichen Geduld der beiden. Es wird einem noch zum dritten mal erklärt, was man zwischen den Törn's wieder vergessen hat. Sie kennen fantastische kleine Buchten und wissen auch wo man außerhalb der Touristenströme anlegen kann. Die Zeit mit Ihnen an Bord und an Land ist einfach nur großartig. Die Stravanza ist eine Ovni 435 und damit ein besonderes Boot. Sie wird der 4-Wheel-Drive der Meere genannt, da sie durch ihren einfahrbaren Kiel auch mal trocken fallen kann. Der Kiel ist praktisch, weil man mit dem Boot immer dichter an Land ankern kann als anderen Boote die meist einen feststehendem Kiel haben.
Ich bin sicher nicht das letzte mal mit den beiden und der Stravanza gefahren :)

Bewertung abgegeben am 23.07.2019 von einem Benutzer ohne Benutzername

zum Seitenanfang

HandGegenKoje.de  |   Nutzungsbedingungen und AGB  |   Grundsätze für Bewertungen  |   Impressum und Haftungsausschluss  |   Hinweise zum Datenschutz