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Die Abacos in den Bahamas sind schön, jede Insel hat ihr eigenes Flair. Schnorcheln ist gut.
Das Boot hat große Kabinen, viel Licht, schöne Badezimmer, der Salon ist ebenso geräumig, wie das Cockpit. Besonders oft nutzten wir das zweite Cockpit vor dem Salon. Jonathan III ist sehr gut gepflegt sehr sauber und war ein schönes zu Hause!
Die Gastgeber sind freundlich, emphatisch und strahlen das aus, das wir „die Kraft, die aus der Ruhe kommt“ nennen. Da sie neben Deutsch noch drei Sprachen sprechen (ich glaube Englisch, Italienisch und Spanisch) hatten auch meine Frau (spanisch) und die anwesenden Gäste aus Toronto reichlich Spaß. Unvergesslich waren auch unsere Ausflüge mit Kajaks und StandUpPaddelboard. Das Hochseeangeln war für mich als Sportfischer ein Genuss. Es gibt gute Ausrüstung an Bord, die ich auf anderen Segelbooten noch nie vorfand. Wir hatten auch Erfolg, unter anderem mit einem 1,30 Meter langen Wahoo! Carlos filetierte, Sabina machte ein sensationelles Abendessen. Sie kocht ausgezeichnet und ging auch auf die Vorstellungen meiner Frau (Veganerin) ein. Sogar veganer Sekt war an Bord!
Sabine und Carlos segeln offensichtlich viele Langstrecken und Überstellungen. Sie sind äußerst routiniert, das Zusammenspiel der beiden klappt gut. Wir chartern ab und zu im Mittelmeer, konnten von den beiden viel Lernen. Kein lautes Wort, kein Stress, alles war für uns Hobbysegler eine Wohltat – wir konnten viel von ihnen lernen.
Wir waren auch schon auf den Seychellen und in den Grenadinen Karibik. So sind wir nun schon zum achtzehnten Mal auf einem Segelschiff, doch so schnell und beweglich war noch keine Crew wie die beiden! Wir segelten auch schon bei Mitbewerbern, die aber alle ältere (über 10 Jahre alte) Boote hatten. Es war schön einmal mit einem modernen Boot zu segeln auf dem alles bestens funktionierte, sogar das Internet über Satellit!
Unsere Erwartungen wurden auf Jonathan übertroffen! Wir werden mit Karl Heinz und Sabina gerne weiterempfehlen und wieder mit ihnen segeln, und zwar diesmal in den San Blas Inseln in Panama.
Die Bahamas sind zum Segeln ein Traumrevier. Wasser und Strände sind genau so, wie man sich das vorstellt. Carlos und Sabine haben sich bemüht, uns die schönsten Plätze zu zeigen, wenn auch sie selbst noch an der Erkundung des Reviers waren. Auf den Exumas ist an Land nicht viel los, daher super diese mit einem Segelboot zu bereisen. Jonathan III ist ein toller Kat, richtig viel Platz, große Kabinen und mit allem möglichen Komfort ausgestattet (Generator, (Trink-)Wassermacher, 110V Wechselstrom,…).
Carlos behauptet von sich, dass er sehr entspannt ist – das stimmt auch, solange alles exakt nach seiner Vorstellung läuft. Die beiden Skipper tun sich mit der Kommunikation manchmal etwas schwer, was ab und zu zu Streit untereinander sowie mit den Gästen führt und eine unnötig angespannte Stimmung bei der Abstimmung des Törnverlaufs schafft. Wenn auch vieles eine Nummer dicker beschrieben ist als man es dann antrifft, so war der Service top und das Essen hat richtig lecker geschmeckt. Für mich ist aber das Konzept aus „Mitsegeln gegen Kostenbeteiligung“ vs. starke Kommerzialisierung (zubuchbare Inklusiv-Pakete, Leihgebühr für Flossen von 40€ entspricht ungefähr deren Kaufpreis, Korkgeld für mitgebrachten Wein von 8€ pro Flasche) nicht ganz aufgegangen.
Obwohl Carlos schreibt und auch auf explizite Nachfrage vor dem Törn bestätigt, dass man bei ihm selbstverständlich aktiv mitsegeln kann, sieht das an Bord dann ganz anders aus: Steuern, Segel setzen/ bergen, Manöver fahren, Ankern, Naviinstrumente bedienen – alles, auch auf mehrfache Nachfrage, nicht möglich. Lediglich ein paar Handlangertätigkeiten („halt mal die Leine“) sind OK.
Am Ende des Törns, als wir eigentlich schon fest im Zielhafen angelegt hatten, hat sich leider eine sehr unschöne Szene abgespielt. Es gab Diskussionen um die Marinagebühren. Daraufhin ist Carlos mit dem Schiff bei Nacht völlig kopflos abgelegt (Luken waren offen, Reling nicht geschlossen) und aufs offenen Meer gesteuert. Bei dieser Aktion war er mit der sicheren Führung des Schiffs offensichtlich völlig überfordert. Nur durch lautes STOP-Brüllen der Crew wurde er auf einen eigentlich gut markierten (aktiv rot blinkend) Dalben aufmerksam, und konnte nur durch massives Aufstocken eine Frontalkollision vermeiden (wir kamen ca. 3 Meter davor zum Stehen). Etwas später hat Carlos das Schiff dann soweit aus der Fahrrinne gesteuert, dass wir mit einem Rumpf so stark Grundberührung hatten, dass sich der Kat um ca. 90 Grad gedreht hat. Die ganze Aktion war nicht nur völlig unsinnig, sondern auch gefährlich für das Boot und insbesondere die Menschen an Bord.
Insgesamt trotzdem ein sehr schöner Urlaub: Crew, Boot und die Exumas waren super!
Hier haben wir uns sehr wohl gefühlt, tolle Inseln, supergutes Essen an Bord, schönes Schnorcheln.
Sabine und Carlos haben uns mit dem Kajak und dem SUP in Flüsse entfürt und verwöhnten und für uns mit einem Indio Schamanen zusammen auf einer hochinteressanten Dschungeltour mit Wissen über die Guna Indios.
Als Wiederbucherin war das Zweite mal auf JONATHAN wie heimkommen und sich in guten Händen fühlen.
Als Abschluss unserer Weltreise hatten mein Freund und ich das Glück bei der JONATHAN Crew in der Karibik Mitsegeln zu können. Und es war traumhaft.
Sabine und Carlos haben uns zwei erlebnisreiche Wochen auf hoher See ermöglicht. Zu unserem Erlebnis gehörten: Schnorcheln an farbigen Reefen, Jungeltour durch Regenwald mit Einheimischen, Besuch der Kuna-Stämme, fast täglich frischen Fisch, StandUp Paddling, Wakeboarding, selbstgemachte Drinks und buchten bei wunderschönen Inseln. Bestaunen konnten wir eine riiiiiiesen Artenvielfalt an Fischen, Rochen und sogar Delfine haben wir gesehen. Natürlich gab es jeden Abend kitschige Sonnenuntergänge zu bestaunen. Uns wurde wirklich nicht zu viel versprochen.
Danke von Herzen für die tolle Zeit. Es war abenteuerlich und entspannt zu gleich. Macht weiter so und grüsst die Delfine von uns, Anja & Chregi
Der Segeltörn mit Carlos und Sabine war ein sehr schönes Erlebniss.
Ein Urlaub der ganz anders ist als Pauschal, All Inklusive Reisen oder sonstige Urlaubserlebnisse die Ich vorher hatte. Das Ziel 2 Wochen Abzuschalten ohne Handyempfang oder Internet und sich mal auf sich zu konzentrieren wurde komplett erreicht
Schon die Überfahrt von Cartagena zu den Inseln war ein Erlebnis. Ein Tag und eine Nacht am offenen Meer, Abendrot, Sternenhimmel, Sonnenaufgang, Natur pur. Von den ca. 300 Inseln sind nur wenige bewohnt, es gibt viele kleine, einsame Inseln mit Palmen und weißem Sand und das flache Wasser davor ist wunderschön türkis. Die meisten haben ein Riff, wo es gut zu schnorcheln ist, mit einer Vielfalt an kleinen und größeren Fischen. Immer wieder kommen Indios zum Schiff und bieten Fisch oder Langusten an, oder Obst oder Souveniers. Sie sind freundlich und plaudern gerne. Schwimmen, Kajak fahren, Standup-Paddelboard fahren, gut essen und chillen. Die Hilfe beim Segeln war nur beim An- und Ablegen, beim Ankern und beim Segel setzen und bergen nötig. Wer stattdessen lieber in der Kombüse helfen möchte, ist dort auch gerne willkommen. :-).