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Obwohl sehr erfahrene Mitsegler an Bord waren gab es in den 2 Wochen kein Vertrauen in die Bootsführung.
Hier die segel-technische Bilanz der 5 Mitsegler an den 14 Segeltagen (ohne Witz):
0x Genua setzen oder reffen (NUR vom Skipper)
1x Groß setzen (sonst NUR vom Skipper)
0x Großsegel reffen, Groß war immer im Ref 3
1x Aufkreuzen mit 4x Wenden, sonst immer direkter Kurs/Motor
meist nur unter Kontrolle am Ruder, oft mit unnötigen Makroanweisungen (Ruder nie beim An/Ablegen)
x "zieh/fiehr mal diese Leine" (meist ohne Zusammenhang wofür)
5x doppelt/2Nächte am selben Liegeplatz
Ca 40% Motor (Batterien laden)
Genauso so groß wie das Misstrauen von Eignerin Eleonore und vom Skipper Jochen uns Mitseglern bezüglich der Segeltechnik war, war es auch insgesamt bei der Behandlung des Bootes.
Boot schonen stand immer weit über Allem (eins von vielen Beispielen: Rasieren nur auf dem Vorschiff), auch wenn sich jeder an Bord noch sehr bemüht hat. Versuchte Aussprachen haben hier auch nichts geändert.
Skipper Jochen hat es selbst auf den Punkt gebracht: "Wenn ihr 'richtig' segeln wollt dürft ihr nicht auf einem Eigner Boot segeln".
"Willkommen an Bord" haben wir nicht gehört und nicht gespürt. Wir sind dann auch gerne eine Nacht früher von Bord.
Zum Glück hat die Karibik dieses negativste Gastgeber Erlebnis auf unserer 3monatigen Reise ausgeglichen.
Skipper Jochen findet diesen Song sehr passend für sein Schiff. Und er hat recht!
Das gute zuerst: Jochen ist ein begnadeter Skipper und Monteur! Es gibt nichts, was er nicht reparieren oder verbessern kann!
Das schlechte: Dem Skipper fällt es schwer mit Menschen umzugehen. Als Skipper hat er die Aufgabe seine Besatzung zu motivieren und zu organisieren. Wer macht wann die Wache? Wer macht essen? Wer wäscht ab?.....Das alles lässt er laufen. Das gibt ein schlechtes Feeling. Auch seine Zeitplannung! war nicht schön. Immer Stress und Zeitdruck. Ob beim segeln oder An- und Auslaufen. Übernahmeorte für die neue Besatzung werden ständig verschoben. Landgänge abgesagt und Verändert.
Richtige Einweisung, Motor, Funkgerät, Küchenutensilien, alles schnell schnell! Von Sicherheit ganz zu schweigen. Unsere Rettungswesten sind älter als wir und wie die Rettungsinfel funktioniert haben wir nie erfahren! Ein Narrenschiff! von dem ich abraten muss!
Noch ganz grün hinter den Ohren, buchte ich dieses Frühjahr eine Koje bei Skippercrew auf der WET AND WILD. Ende Juni war es dann soweit. Ein wenig nervös und schüchtern näherte ich mich der WET AND WILD von achtern. Direkt kam Jochen (Skipper) auf mich zu und begrüßte mich zusammen mit seiner Frau an Bord. Die Atmosphäre war sofort Familiär und wir besprachen die Woche. Dabei wurde direkt auf unsere (Crew) Wünsche eingegangen bzw. abgefragt. Essenwünsche, Routenplanung,... man fühlte sich sofort als Teil der Crew. Am Sontag nach kurzer Sicherheitseinweisung (Jochen legt sehr großen Wert auf Sicherheit) gings dann auch schon los in Richtung Dänischer Südsee. Die WET AND WILD ist ein super gepflegtes Schiff, man merkt das Jochen und Eleonore ihr ganzes Herzblut in das Schiff stecken. Alles hat seinen Platz, ist sauber und die Sicherheitseinrichtungen sind alle auf dem neusten Stand der Technik. Feuerlöscher, Löschdecke etc.. haben mein Brandmeisterherz höherschlagen lassen ;-), ich fühlte mich sehr gut aufgehoben. An Deck durfte ich auch als blutiger Anfänger alles machen. Jochen wies mich mit viel Geduld in alles ein und verriet mir so manchen "Skippertrick". Das einzige was Jochen aus der Ruhe bringen kann, sind andere Regattayachten. Sichteten wir diese, insbesondere "X-Yachts", gingen wir auf Verfolgungskurs. Dann wurden alle Segel getrimmt und wir fuhren im Regattamodus. Ein Spaß für die ganze Crew, der oft mit Erfolg gekürt wurde. Abseits der "X-Yachts Jagtfahrten" konnten wir aber auch mal entspannt ankern zum schwimmen oder entspannt der Küste entlang segeln.
Alles im allen ein wirklich gelungener Urlaub. Ich denke, das wird nicht mein letzter Törn mit Jochen und Eleonore auf der WILD AND WILD gewesen sein.
Wir hatten eine unvergessliche Woche mit Jochen und Norle rund um Teneriffa und La Gomera. Die beiden sind absolut tiefenentspannt, für jeden Spaß zu haben und tun wirklich alles, damit die Gäste eine gute Zeit haben. Es gab einen guten Mix aus Segeln, Baden, Chillen und Landausflügen - außerdem haben wir fast jeden Tag Delphine gesehen - ein Traum. Egal ob Hafenmanöver, Starkwind oder technische Herausforderungen - Jochen ist ein Vollprofil, der jede Situation im Griff hat, immer auf die Sicherheit bedacht ist und das Revier wie seine Westentasche kennt. Außerdem kann man ihn jederzeit mit Fragen löchern und richtig viel von ihm lernen. Das Boot ist der Hammer und auch bei wenig Wind schnell unterwegs - leider haben wir keine "Opfer" für ein Rennen gefunden ;). Norle ist die gute Seele an Bord, die dafür sorgt, dass es allen gut geht, gerne mal mit einem Snack überrascht und dafür sorgt, dass das Anlegerbier immer kühl ist. Wir kommen auf jeden Fall wieder!
Nach einer langen Anfahrt mit Zug und Bus zum Hafen in Kappeln gab es eine sehr freundliche Begrüßung durch den Skipper Jochen. Und der erste Eindruck hat nicht getäuscht, sehr nett, immer guter Dinge und meistens relaxt. Nach dem Eintreffen der anderen Crewmitglieder wurden die Kojen verteilt. Die 4 im vorderen Bereich bieten wenig Stauraum und die beiden Bugkojen sind auch ein wenig eng. Leider trocknet dort auch nichts richtig, Heizung ist aber in Planung. Nach kurzer Diskussion des Speiseplans wurde eingekauft und alles gestaut. Danach hat das Abendessen im guten Gasthaus allen bestens geschmeckt.
Am nächsten Tag ging es gegen Mittag los Richtung NOK, natürlich nicht ohne eine ausführliche Sicherheitseinweisung durch Jochen. Nach einem regnerischen Tag gab es eine Zwangspause am Beginn des Kanals, da dieser in der Nacht für Sportschiffe gesperrt ist. Am nächsten Tag dann 50 sm durch den NOK motort und eine andere Yacht mit Motorschaden abgeschleppt. Am späten Abend eine Nachansteuerung des Hafens von Cuxhaven, bei relativ viel Wind wird die Yacht problemlos mit guter Planung am Steg angelegt.
Leider sind die Wetterausichten bezüglich der Windrichtung sehr mässig, daher müssen die geplanten Ziele Helgoland und später auch Dover vom Reiseplan gestrichen werden. Ganz klar, es stehen 2 Wochen zur Verfügung und in dieser Zeit muss Brest erreicht werden (sofern es die Sicherheit erlaubt), da gibt es keine Rücksicht im Hinblick auf entspanntes Segeln mit langsamer Fahrt oder interessante Ziele. Fällt die Speed unter 5 kn läuft unweigerlich die Maschine.
Nachdem wir die deutsche Nordseeküste passiert haben, versuchen wir zunächst England direkt anzusteuern, müssen ein Verkehrstrennungsgebiet queren und machen gute Fahrt unter Segeln. Leider dreht der Wind und wir müssen umplanen. Neuer Kurs auf Scheveningen in Holland, das ist bei den Windverhältnissen einfacher erreichbar.
In Scheveningen eine Pause wegen Starkwind bei etwa 40 kn, da bleiben wir im Hafen. Danach geht es erneut Richtung England und wir erreichen nach 50 Stunden Cowes auf der Isle of Wright im Solent. Leider mit weniger Segeln als gedacht, da ein Draht der Want angerissen ist. Nach einem verdienten Ruhetag müssen wir weiter, ohne noch Guernsey anlaufen zu können, sondern mit direktem Kurs Richtung Brest in Frankreich. Auf dieser Strecke läuft der Motor fast ohne Pause, da wenig Wind und Zeitknappheit zusammenkommen. Trotzdem wird es Dank der netten und lustigen Crew nicht langweilig. Auch Kochen und Essen ist bei dem jetzt herrschenden Seegang für alle möglich, also auch nicht schlecht.
Insgesamt ein Törn, wo man vieles lernen konnte. Die 2 Wochen sind schnell vergangen und zuletzt Crew und Yacht heil und sicher am Ziel. Der Skipper happy, weil endlich die Want repariert wurde und das Endziel, Teneriffa, und gutes Stück näher gerückt war, und das sogar noch mit einem guten Plus in seiner Kasse.
Alles Gute für die Zukunft für Jochen, das Skipperteam und alle Crewmitglieder bei allen weitern Törns!
Eins vorweg, ich würde jederzeit wieder mit Jochen und Eleonore segeln gehen! In dieser Woche, das war anfangs Oktober, in der dänischen Südsee war ich das einzige! Crewmitglied an Bord, was mir aber nur zugute kam!! Ich, der bis jetzt nur im Mittelmeer gesegelt ist, habe soviel von Jochen gelernt, dass ich ihn jederzeit weiter empfehlen kann und werde. Das war bestimmt nicht das letzte Mal bei ihm. Das Boot ist ihn einem Topzustand und segelt schnell. Das Skipperehepaar sehr nett und entgegenkommend. Vielen Dank nochmals!
José aus der Schweiz
Wir waren im August eine Woche mit Jochen und seiner Frau Norle unterwegs - einmal quer über die Ostsee von Kappeln bis Warnemünde und über Dänemark zurück, insgesamt 215 sm. Die Organisation im Vorfeld lief bereits bestens und wir hatten alle Infos die wir brauchten.
Die beiden besitzen ein gut ausgestattetes und sehr gepflegtes Schiff, alles ist top in Schuss. Die Wet & Wild ist bestens geeignet für schnelles, sportliches Segeln - es hat sehr viel Spaß gemacht. Jochen ist ein lockerer, aber dennoch sehr erfahrener und kompetenter Skipper, der auf Sicherheit und Spaß gleichermaßen viel Wert legt. Zusammen sind Norle und Jochen ein tolles und unkompliziertes Team und wir werden gern wieder mit den beiden Segeln gehen.
Im Februar bin ich eine Woche mit einer mir bis dahin noch unbekannten Crew mit Skipper Jochen und seiner Frau Eleonore mit der super gepflegten Hanse 44 Varianta WET& WILD gesegelt. Jochen und Eleonore sind ein sehr taffes und großzügiges Paar, bei dem man sich gleich willkommen fühlt. Jochen ist ein cooler sehr professioneller Skipper, der gute Tipps gibt, mit dem ich demnächst gern wieder segele. Wir hatten Wind und Sonne, es war fantastisch
Vom 2. - 9. Februar habe ich mich auf einen einwöchigen Segeltörn bei Scippercrew eingebucht.
Skipper Jochen und seine Frau Norle sind zwei herzliche Menschen, die die zusammengewürfelte Crew mit ihrer liebenswürdigen Art sofort in ihren Bann gezogen haben.
Skipper Jochen ist hochprofessionell (Sauberkeit des Schiffes, Ausrüstung, Seemannschaft, Wetter, Navigation).
Wir haben bei gut Wind und Seegang bei schönem Wetter eine Super Woche erlebt.
Ich habe viel gelernt, habe immer guten Rat erhalten. Jederzeit wieder.
Danke Norle, Jochen.