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Fast 3, unvergessliche, sehr schöne, Wochen auf den Inseln Jersey, Guernsey, Alderney sowie St. Cast und St. Malo unterwegs. Sehr viel unter Motor gesegelt, weil zu wenig Wind war oder Hafentage (gezwungen) weil zu viel Wind war. Reines Segeln ohne Motor war leider fast die Ausnahme.
Der Skipper hat mir die Bedenken über das Segeln in Gezeitenrevieren genommen, nachdem ich bis dahin mit den großen Tiden keine Erfahrung hatte.
Durch die guten Kenntnisse/Tipps/geschichtliches Wissen vom Skipper über die Inseln habe ich so manche Eindrücke erlebt, die ich sonst nicht gemacht hätte.
Danke, wenn es sich zeitlich ausgeht, gerne wieder.
... des englischen Kanals. Nach zwei sehr gelungenen Törns haben wir, meine Partnerin und ich, nun zum dritten Mal einen gemeinsamen Törn unternommen. Dieses Mal haben wir den südlichen Teil des Kanals bereist. Die Bretagne: Schwerkunkt die Cote de Granit Rose mit ihren besonderen Küsten und langen Flußtälern. Pontrieux, Treguier, Morlaix, Perros-Guirec, Isle de Batz um nur einige Ziele zu nennen. Tidehub bis 12m, Strömung bis 3 kN kannten wir seglerisch bereits (SKS und SSS). Rundum ein gelungener Törn mit diesmal etwas weniger Segeln, leider wetterbedingt, aber stattdessen mehr Kulinarisches sowie Land und Leute vom Feinsten. Auch dieses Reiseziel wie auch Skipper und Boot haben uns stets sicher und wohlfühlen lassen. Danke - Sehr zu empfehlen!
Als Wiederholungstäter wussten mein Freund und ich natürlich genau, auf was wir uns einlassen. Wir kannten den großherzigen Skipper und die gute Vinaigrette an Bord, wir wussten die Vakuumtoilette zu bedienen und waren nicht mehr überrascht, wie hoch die Tide sein kann. Zuverlässig kam der Wind immer aus der Richtung, in die wir wollten, was unsere Törnplanung dann etwas unzuverlässiger machte. Das Revier ist Segeln pur, die englischen Pubs ohnehin unschlagbar, die Stimmung an Bord war bestens und es hat sich schon wieder der Gedanke breit gemacht, auch kommendes Jahr anzuheuern - ich möchte schon fast sagen "leider" mit Hinblick auf die Schwedischen Schären, die mich auch wieder locken. Aber: Die bretonische Küste wäre eine sehr reizvolle Variante, die mit einem langen Schlag zu einem Pub in Cornwell gekrönt werden könnte...
Nach gemeinsamer Anfahrt über Düsseldorf nach St. Malo sind wir zunächst nach Westen, St. Pontrieux, dann nach Jersey und Guernsey, um in Richtung Scilly Islands aufzubrechen. Da sich das Wetter nicht rechtzeitig an die Vorhersage hielt, machten wir einen Abstecher nach Dartmouth, um von dort über zwei Cornwallstädtchen zu den Scillys überzusetzen. Diese erkundeten wir an verschiedenen Standorten vor Boje oder Anker, um nach Rückkehr über Falmouth nach Alderney und über Jersey nach Chausey und St. Malo zurückzukehren.
Wunderschöner Törn mit guter kulinarischer Versorgung durch den Skipper Elimar mit im Wechsel schönem Segelwind und Sonnenschein für Inselerkundung.
Sehr interessanter, entspannter 14 Tagetörn zu und um die Kanalinseln.
Für mich das erste Mal im Gezeitenrevier, viel gesehen und manches gelernt.
Sicheres, gut ausgerüstetes Schiff
Kompetenter und sehr verträglicher Skipper, der der Crew viel Entscheidungsraum gibt,
viel Revierkenntnis und Erfahrung hat, zudem ein sehr guter Smutje ist und – sehr selten –
selbst anteilig in die Bordkasse einzahlt.
Rundum eine gute Sache!
Nach dem schönen Törn in 2010 war ich im Mai 2011 schon wieder dabei. Es war kein richtiger Törn geplant sondern nur ein paar Hafentage in denen das Boot aus dem Winterschlaf geholt und für die Saison vorbereitet werden sollte. Abschließend wollten wir noch den einen oder anderen Schlag in die Bucht von St. Malo machen.
Mich lockte das angenehme Ambiente der Stadt und des Hafens und ich mag dieses befriedigende Gefühl wenn nach einem Arbeits-/Hobbytag das eine oder andere noch besser oder schöner ist. Elimar beeindruckt mich durch enormes Fachwissen – er ist halt Ingenieur. Aus gutem Grund legt er besonders Wert auf die liebevolle Pflege von Motor und Batterien. Dafür hat er vor Ort zusätzlich einen echten Profi an der Hand.
Um an das Unterwasserschiff zu kommen fährt man bei Hochwasser auf die Slippanlage an der Kaimauer und wartet bis das Wasser abgelaufen ist. Der Kimmkieler steht wie eine eins. Wir schafften die Reinigung, das Anbringen einer neuen Opferanode und den kompletten Anstrich bevor das auflaufende Wasser die Karelia wieder langsam in ihr Element zurückholte.
Nach einigen Tagen belohnen wir uns mit einem ungewöhnlichen Minitörn. Den Fluss Rance herauf bis nach Dinan. Das funktioniert ohne Zwischenstopp nur bei absolutem Hochwasser und erfordert deshalb perfektes Timing. Elimar hat es drauf und wir erleben eine spannende Flussfahrt. Unterwegs die traumhaft schöne Landschaft und am Ziel die wunderbare mittelalterliche Stadt Dinan. Eine absolute Empfehlung wenn der Wind in der Bucht von St. Malo mal zu heftig weht.
Mal wieder die volle Punktzahl für Skipper, Boot, Revier und Wetter. Gerne wieder.
Törn auf der - man könnte sagen Lukullus-Route. Schiff gut ausgerüstet, Skipper in seglerischer Hinsicht sehr profund, ortskundig auch an Land in der Bretagne-Region und fliessend französisch sprechend. Tolles Revier incl. Îles Chausey und Sark, wo es für relativ kleines Geld "best seafood" gibt :))
Natürlich nicht so temperatur- und sonnenverwöhnt wie die mediterranen Gebiete, aber überaus lohnenswert durch die vorgenannten Punkte.
Demnächst wahrscheinlich einmal Kurs Süd-England.